Schon wieder ist ein erlebnisreiches Jahr der Weimaranerfreunde vorbei. Zum Abschluß traf man sich im Gasthaus Gombel in Braunfels. Von Jung bis Alt kamen fast 50 Hundeliebhaber der grauen Rasse zusammen und genossen einen schönen gemütlichen Abend. Dieser fand kein Ende, da wir noch in den Geburtstag eines Mitgliedes feierten. Zwischendurch überhörten wir auch das Jagdsignal "Jagd vorbei", welches die Gastgeber auf ihren Hörnern spielten.
Danke an die Organisatoren der Veranstaltung!
Wir wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2025.
Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen der VGP des Weimaraner Klubs Hessen. Für mich, als Erstlingsführerin, war dies ein besonders aufregendes Erlebnis. Zum ersten Mal führte ich unseren Hund, Lord von der Edeltanne (Rufname Pino), durch diese anspruchsvolle Prüfung. Es war ein Wochenende voller Spannung, Freude und unvergesslicher Momente.
Am Samstag trafen wir uns um 8 Uhr am Wasser in Garbenteich bei frostigen 2 Grad. Das Wetter mag kühl gewesen sein, doch die Vorfreude unter uns Teilnehmern war spürbar. Nach einer kurzen Begrüßung stellte sich das Richterteam vor, unter dem sich auch eine Richteranwärterin befand. Es folgte die Kontrolle der Jagdscheine und das Auslesen der Chips der Hunde. Nachdem die Ahnentafeln abgegeben und die Startreihenfolge festgelegt war, begann die erste Herausforderung des Tages: die Wasserarbeit.
Unsere Gruppe, bestehend aus drei Erstlingsführern und einer erfahrenen Hundeführerin, gingen zwei Weimaranern, ein Slowakischen Rauhbart und ein Pudelpointer an den Start. Die Wasserfächer – Stöbern ohne Ente, Schussfestigkeit am Wasser und Verlorenbringen der Ente – wurden von den Hunden nacheinander absolviert. Nach etwa zweieinhalb Stunden war der erste Prüfungsteil geschafft, wobei zwei Hunde leider am Wasser keine für eine VGP ausreichenden Leistungen zeigen konnten und daher aus der Prüfung ausschieden.
Da die andere Prüfungsgruppe der VGP, die ebenfalls aus vier Gespannen bestand, noch mit der Feldarbeit beschäftigt war, nutzten wir die Wartezeit am Gewässer, um bei einer Tasse Kaffee und einem kleinen Frühstück Kraft zu tanken. Schließlich fuhren wir gemeinsam ins Feld, wo wir auf die andere Gruppe trafen. Hier zeigte sich einmal mehr der herzliche und familiäre Umgang, der in unserer Landesgruppe herrscht. Wir tauschten uns untereinander aus, sprachen uns Mut zu und lobten die Leistungen unserer Hunde – eine wirklich positive und unterstützende Stimmung, die allen Teilnehmern guttat.
Nachdem die erste Gruppe mit der Feldarbeit abgeschlossen hatte, war unsere Gruppe an der Reihe. Pünktlich dazu kam die Sonne heraus, was den Nachmittag zwar angenehm, aber für die Hunde deutlich anstrengender machte. Trotz der gestiegenen Temperaturen meisterten die beiden verbleibenden Hunde die anspruchsvollen Fächer der Feldarbeit mit Bravour: Von der Schleppe über das Vorstehen bis hin zur Schussruhe zeigten sie durchweg hervorragende Leistungen.
Am Ende dieses erfolgreichen Prüfungstages gaben die Richter uns ein kurzes, positives Feedback und wir ließen den Nachmittag in geselliger Runde ausklingen.
Am zweiten Prüfungstag starteten wir bereits um 6:30 Uhr, um in den Westerwald zu fahren, wo die Waldfächer auf uns warteten. Die Wetterbedingungen hatten sich im Vergleich zum Vortag deutlich verändert: In der Nacht hatte es in Westernohe stark geregnet und es war windig und kalt. Doch die feuchte Witterung versprach ideale Bedingungen für die Schweißarbeit, mit der wir diesen Prüfungstag begannen. Nach der Auslosung der Schweißfährten machten wir uns an die Arbeit – beide Hunde meisterten diese Aufgabe und kamen erfolgreich ans Stück.
Nach den erfolgreichen Fährten folgten die Fuchsfächer. Auch hier zeigten die Hunde sehr gute Leistungen, was uns für die restlichen Prüfungsfächer noch mehr motivierte. Es folgten noch Gehorsamsfächer wie die Ablage mit Schuss außer Sicht sowie die Leinenführigkeit, die die Hunde souverän meisterten. Schließlich standen noch die Kaninchenschleppe und das Stöbern auf dem Programm, welche ebenfalls problemlos absolviert wurden.
Anschließend wurde noch ein Standtreiben simuliert, was ebenfalls für die Hunde kein Problem darstellte. Danach verließen wir den Wald und setzten zum Abschluss nochmal ins Feld um.
Trotz des herausfordernden Wetters und der intensiven Anforderungen verlief der zweite Prüfungstag bis hier hin reibungslos. Besonders glücklich machte uns, dass die Hunde trotz ihrer verkürzten Pausen und dem durchgängig hohen Arbeitseinsatz am Nachmittag noch Gehorsam am Haarwild beweisen konnten.
Nach abschließender Zahn-, Augen- und Hodenkontrolle sowie finaler Beratung des Richterteams erhielten wir die großartige Nachricht, dass die beiden Hunde die Prüfung bestanden hatten. Das sorgte selbstverständlich bei allen Beteiligten für große Erleichterung und Freude und wir machten uns zügig auf den Weg zur letzten Station des Prüfungswochenendes – dem Suchenlokal. Im Haus am Alsberg in Rennerod ließen wir den Tag bei kühlen Getränken und einem gemütlichen Abendessen ausklingen, während die fleißigen Richter die Ergebnisse zusammenstellten.
Das Prüfungswochenende wurde mit der feierlichen Verkündung der Ergebnisse und der Verteilung der Urkunden gekrönt.
Wir wussten bereits, dass Pino nun ein VGP geprüfter Deckrüde ist. Zum krönenden Abschluss erhielten wir jedoch zusätzlich noch die grandiose Nachricht, dass Pino und ich Suchensieger geworden sind. Wir sind wahnsinnig stolz auf uns!
Dieses VGP-Wochenende war für mich ein unvergessliches Erlebnis. Die faire und unterstützende Beurteilung durch die Richter, die freundliche und familiäre Atmosphäre sowie die (wieder mal) hervorragende Organisation von Pia und Heinz Jeuck trugen maßgeblich zum Erfolg dieser Prüfung bei. An dieser Stelle nochmal einen recht herzlichen Dank dafür!
Besonders gefreut hat es uns, Hunde und Hundeführer, die wir bereits im letzten Jahr bei der VJP kennengelernt hatten, wiederzusehen und gemeinsam diesen doch anspruchsvollen Weg zu gehen.
Insgesamt war es ein rundum gelungenes Wochenende, das uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Wir freuen uns bereits jetzt auf die nächsten Prüfungen und gemeinsame Erlebnisse in unserer Landesgruppe!
Julia Schmidt mit Lord von der Edeltanne
Am Samstag, den 14. September startete die HZP mit der „Wasserarbeit“ in Obernburg/Erlenbach (Bayern). Da jedem Gespann eine ruhige Prüfungsatmosphäre geboten werden sollte, wurden die Gespanne zu unterschiedlichen Zeiten nacheinander zum Gewässer eingeladen. Daher gab es an dem Tag keinen gemeinsamen Start mit allen Richtern und Prüfungsteilnehmern. Mit Abschluss der Prüfung am Wasser war auch der erste Prüfungstag abgeschlossen. Von neun gestarteten Gespannen konnten leider vier Gespanne die Prüfung nicht bestehen.
Am Sonntag, den 15. September starteten um 8:00 Uhr sechs Prüfungsgespanne im Revier Waldbrunn-Fussing. Fünf, die am Wasser die Prüfung bestanden hatten, und ein Gespann, das trotzdem die HZP vollständig durchlaufen wollte. Los ging es mit einem Lösegang für die Hunde und der Prüfung auf Schussfestigkeit. Im Anschluss wurden die Hunde nacheinander zur Suche geschnallt. Auch die Vorstehleistungen der Hunde wurden abgefragt. Danach wurden die Schleppen gearbeitet. Gegen 15:30 Uhr wurde zum Suchenlokal aufgebrochen. Ab dann ging es über zum gemütlichen Teil der Prüfung und der Tag sowie die Prüfung fanden einen schönen Abschluss.
Wir gratulieren den fünf Gespannen mit einem donnernden Horrido und weiterhin viel waidmannsheil.
Suchensiegerin wurde Sabine Beimbauer mit ihrem Deutsch Drahthaar Cent III vom Breitenthal mit 187 Punkten.
Bedanken möchten wir uns auf diesem Weg auch bei den Revierpächtern für die Möglichkeit, die Prüfung dort auszurichten zu dürfen.
Um die besten Voraussetzungen für die anstehenden Prüfungen zu schaffen, trafen sich viele Hundeführer zum gemeinsamen Wasserüben am 22.06.2024 am Gewässer vom Jagdverein Hubertus Gießen in Grabenteich.
Unter der Anleitung von Heinz Jeuck und Timo Pitz wurden die Hunde dazu animiert, je nach Ausbildungsstand ihre Leistungen zu verbessern.
Wie immer war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Es wurden Würste und Steaks gegrillt.
Das etwas durchwachsene Wetter sorgte dafür, dass Schirme nicht nur gegen Regen sondern auch für Schatten genutzt werden mussten. So hatten auch die Kinder Spaß und konnten sich rührend um die kleinen Welpen Artemis und Agricola vom Jagdhaus Lissberg kümmern. So verging die Zeit super schnell und alle freuen sich schon auf die nächsten Übungstage.
Weitere Termine am Gewässer in Grabenteich sind am 08.09. und 22.09.2024. Gern dürfen auch Hunde ohne Prüfungsdruck diese Gelegenheiten nutzen, ihre Fähigkeiten zum Stöbern im deckungsreichen Gewässer zu üben.
Wir freuen uns, wenn nicht nur Prüfungsgespanne diese Möglichkeit nutzen.
Am 15.06.2024 fand die Zuchtschau der Weimaraner im Landgut Holzdorf in der Nähe von Weimar statt. Wie auch schon die letzten Jahre, richtete diese Veranstaltung die Landesgruppe Thüringen gemeinsam mit Hessen aus. Es waren 27 Hunde gemeldet. Davon waren 12 Gespanne aus Hessen. Auch wurden die Hessen von ihrer Fangemeinde unterstützt. Einige Hessen waren neben den die Veranstaltung unterstützenden angereist, um die Weimaraner in ihrer Schönheit in der passenden Umgebung zu bestaunen.
Es war wie immer eine sehr schöne Veranstaltung, an der alle vorgestellten Hunde den Wesenstest nach den neuen Bestimmungen bestanden. Auch konnten die hessischen Hunde sich im Formwert sehen lassen.
Vielen Dank auf diesem Weg an all diejenigen, die sich so für das Wohl und die züchterischen Eigenschaften unserer Grauen kümmern und ihre Freizeit dafür einsetzen.
Die Fotos geben die Stimmung sehr schön wieder.
Fast schon Tradition ist es, dass die Landesgruppe Hessen der Weimaraner auf dem Weg zur Zuchtschau das Saugatter in der Nähe von Bad Berka aufsucht. Auch dieses Jahr haben 11 Hunde ihre Passion an Wildschweinen im Saugatter ausgelebt.
Danach ging es, wie immer zum geselligen Teil über und um den leeren Magen zu füllen, zum Griechen. Eine stattliche Gruppe von 23 Personen fiel dort ein.
Wie auch schon im Jahr zuvor, gab es wieder einen Vorbereitungstag für die diesjährigen Teilnehmer an der Zuchtschau. Man traf sich in Runkel-Ennerich auf dem Schäferhundeplatz, der viel Platz und Möglichkeiten für diesen lehrreichen Tag bot. Mit Beginn um 9:00 Uhr wurde das Präsentieren der Hunde geübt und Tipps für die artgerechte Präsentation eines Weimaraners ausgetauscht. Neun Hunde übten das Kreislaufen.
Die Hunde konnten auch, wie beim Wesenstest gefordert, nach der Reizung mit einem Sack durch den Wesensprüfer, ihre Nervenstärke und Belastbarkeit zeigen. Dabei soll der angeleinte Hund, der einen Gegenstand seines Führers bewacht, gereizt werden. Je nach dem, wie er sich auf diesen Reiz verhält, wird das Urteil WG 2 (Hund zeigt natürliches Abwehrverhalten) oder WG 1 (der Hund verhält sich neutral oder weicht dem Wesensprüfer aus, ohne besondere Ängstlichkeit zu zeigen) vergeben. Wichtig bei dieser Prüfung ist dann, das der Hund von demjenigen, der ihn zuvor gereizt hat, an einem etwas entfernten Ort die Chipnummer kontrollieren lässt und ruhig einem Gespräch seines Führers mit dem Wesensprüfer beiwohnt.
Auch der Kreistest gehört zum Wesenstest dazu und wurde geübt. Auch hier zeigten die teilnehmenden Weimaraner keine Beeindruckung.
Wie immer kam auch das Gesellige nicht zu kurz. Es wurde gegrillt und die leckeren Salate und Kuchen, die die Teilnehmer mitgebracht hatten, gemeinsam verspeist. Für ausreichende Getränke war auch gesorgt.
Danke an Heinz und Pia Jeuck für die Organisation, sowie an Timo Pitz für den schweißtreibenden Part des Wesensprüfer.
Wir wünschen allen Teilnehmern an der Zuchtschau 2024 maximale Erfolge.
Am Sonntag, den 5.5.2024 wurden ein Rüde und eine Hündin gewölft. Den Welpen und der Mutterhündin geht es gut und die kleinen Racker gedeihen prächtig.
Wir freuen uns, dass wir eine Jugendsuchenprüfung in Arge mit Verein Deutsch Drahthaar durchführen durften. Die Hasenspuren wurden unter anderem schnell mit Unterstützung von einer Drohne gearbeitet. Durch das sehr gut vorhandene Wild konnte die Prüfung schnell mit sehr guten Ergebnissen beentet werden. Wir wünschen uns auch in Zukunft diese gute Zusammenarbeit im Wohle der Hundeausbildung.
Mein Name ist Patrick Schwarz, ich bin 38 Jahre alt und wohnhaft mit meiner Frau sowie unserer Weimaraner-Hündin in Freigericht bei Hanau. Seit Dezember 2022 führe ich unsere nun 18 Monate alte Hündin Karo von Hubertus. In 2022 bin ich ebenfalls Mitglied im Weimaraner Klub e.V. in der Landesgruppe Hessen geworden.
Nach langer Vorbereitung mit vielen Gesprächen mit erfahrenen Hundeführern und vielem Üben war es am 06.04.2024 nun so weit: Meine erste VJP stand an. Wie es vor einer Prüfung für viele Menschen üblich ist, bin ich natürlich mit einer gewissen Nervosität zur Prüfung gefahren. Die üblichen Fragen wie „Habe ich genug geübt?“, „Habe ich richtig geübt?“, „Kann mein Hund das?“ oder „Stimmen die Anlagen des Hundes“ und viele weitere schwirrten mir seit Tagen vor der Prüfung im Kopf herum.
Mit Ankunft am Treffpunkt beim Bürgerhaus Bruchenbrücken gegen 07:20 Uhr viel mir sofort auf, dass dort eine sehr angenehme Stimmung herrschte. Es wurde jeder nett begrüßt, man hat einen Kaffee getrunken, vielleicht noch etwas gegessen und sich angeregt unterhalten. Es war für mich schön zu sehen, dass die unterschiedlichen Rollen wie z. B. Prüfer, Prüfling, oder Obmann nicht einzelne Grüppchen bildeten und daher schon eine gewisse Trennung herrschte (wie man es vielleicht aus anderen Prüfungssituationen kennt), sondern alle Teilnehmer bunt gemischt zusammenstanden.
Nach etwa einer halben Stunde ging es mit dem organisatorischen Teil und anschließender Transponderkontrolle sowie Verlegung in die drei unterschiedlichen Prüfungsreviere mit jeweils vier Hunden los.
Mit Ankunft im Revier startete für mich gefühlsmäßig offiziell die Prüfung. Die Richter haben sich zusammengeschlossen und beraten, der Prüfungsobmann Instruktionen an die Prüflinge gegeben und die Prüflinge haben sich entsprechend auf die anstehenden Prüfungsfächer mental vorbereitet sowie die notwendige Ausrüstung zurechtgelegt.
Da unsere Hündin läufig war, kam ich bei jeder Prüfung zum Schluss dran, damit die anderen Prüfungsteilnehmer die jeweilige Prüfung ohne negative Ablenkung absolvieren konnten.
Vor Beginn jeden Prüfungsfaches hat uns der Prüfungsobmann präzise instruiert was nun zu tun sei. Mir hat dieses kurzes „Briefing“ unheimlich geholfen ruhig in die jeweilige Prüfungssituation zu gehen, da ich zu jedem Zeitpunkt wusste, was von mir und dem Hund aktuell verlangt wird und auf was ich zu beachten habe, damit die Prüfer eine Bewertung abgeben konnten. In meiner Wahrnehmung wahrten die Richter während der Prüfung einen professionellen Abstand zum Prüfling und der Prüfungsobmann diente als Bindeglied zwischen beiden Rollen.
Den Abschluss des Prüfungsteils bildete die Zahnkontrolle mit anschließender Verkündung der Prüfungsergebnisse innerhalb der jeweiligen Gruppe. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass ich mit Karo eine Gesamtpunktzahl von 75 Punkten erreicht habe und sogar in der Prüfung der sicht- wie auch spurlaut gezeigt werden konnte.
Gegen 13:30 Uhr sind wir dann geschlossen in Richtung Suchenlokal nach Bruchenbrücken gefahren, wo schon die erste Gruppe auf die anderen wartete. Auch hier herrschte wieder eine sehr tolle Stimmung, da alle erleichtert waren, dass die Prüfungen im Allgemeinen gut gelaufen sind und alle Hunde tolle Ergebnisse erzielen konnten.
Nach einer ordentlichen Stärkung wurden die Gesamtergebnisse aus allen Gruppen verkündet sowie die Prüfungsurkunden ausgehändigt. Mit großer Freude hatte ich erfahren, dass ich mit Karo Suchensieger auf der VJP geworden bin.
Zusammengefasst war es ein toller Prüfungstag mit sehr fairen Rahmenbedingungen und einer großartigen Atmosphäre zwischen allen Teilnehmern. Mit dieser Erfahrung und dem nun durch das Ergebnis noch stärker geweckten Ehrgeiz, freue ich mich nun auf die HZP im Herbst.
Wir freuen uns, dass es in unserer Landesgruppe wieder eine Wurferwartung gibt:
Weimaraner vom Jagdhaus Lissberg.
Die Welpen fallen Anfang Mai.
Wir freuen uns mit Petra und Werner Boehm
Kontakt über 0160 96260782 oder boehmpetra@yahoo.de
Zum ersten Mal hatte die Landesgruppe Hessen des Weimaraner Klub e.V. einen Stand auf der Jagen Fischen Offroad Messe in Alsfeld.
Es war ein toller Erfolg. Der große und super gestaltete Stand lud ein, sich mit Freunden der Rasse und denen, die es eventuell werden möchten, auszutauschen. Durch die gute Bewirtung, gesponserten Wildschweinknackern von Björn Ruppenthal, vielen Kuchenspenden und ausreichenden Getränken, war für das leibliche Wohl gesorgt. Eine riesige Diashow auf einem großen Fernseher mit Fotos unserer Grauen lenkte die Blicke manchmal von den vielen anwesenden grauen Hunden ab. Von langhaarig, über jung und trächtig war alles anwesend, selbst der gerade abgeholte 8 Wochen alte Welpe war das Highlight des Standes. Außerdem feierten wir die frischgeprüfte JGHV-Richterin Nicole Sahmer auf dem Stand.
Mit unseren bestickten Jacken wurden wir überall erkannt und bekamen sogar eine riesige Tüte Leckerlis vom Hundeleinenstand Bolleband geschenkt. Das familiäre Flair der kleinen, aber feinen Messe spiegelte dies wieder.
Mal sehen, ob wir uns nächstes Jahr wieder auf der Messe treffen. Selbst mancher Presse sind wir aufgefallen.
Hier ein paar Eindrücke für diejenigen, die es verpasst haben.
Übrigens: die Tassen können bei Heinz Jeuck geordert werden, sofern noch welche verfügbar sind. :-)
Heute, am 3.3.2024, fand die Bringtreue 2024 statt. 10 Hunde sind mit ihren Führern angetreten oder sind 10 Führer mit ihren Hunden angetreten? Egal, alle haben heute die Prüfung bestanden. Herzlichen Glückwunsch an alle. 100 % bestandene die Prüfung. Das gab es in der letzten Zeit nicht. Das zeigt, dass alle sehr fleißig geübt hatten.
Bei schönstem Wetter fand die Prüfung in geselliger Runde statt. Manche Hunde haben ihre Zeit der Prüfung voll ausgereizt. Andere haben Arbeiten über 800 m gezeigt. Mancher Hund musste schon sehr intensiv suchen, wo es noch etwas zum Bringen gab.
Wir gratulieren allen Führern zur bestandenen Prüfung.
Am Sonntag den 25.02.2024 fand unser 3. Übungstag für die Bringtreue statt.
Alle 10 Gespanne haben diesen Termin, kurz vor der Prüfung wahrgenommen und haben noch einmal unter denselben Voraussetzungen wie bei der Prüfung geübt, das heißt die Hunde konnten sich alle an viele Personen, Richter, usw. gewöhnen.
Wir drücken unseren Teilnehmern die Daumen für die Prüfung am Sonntag und wünschen viel Suchenglück und Waidmannsheil.
Für unseren VJP-Übungstag konnten wir Antje Engelbart-Schmidt gewinnen, die uns einen interessanten Vortrag bzw. Einweisung in die VJP
angekündigt hat. Sie ist langjährige Züchterin von Deutsch-Kurzhaar und nicht nur nationale sondern auch internationale Richterin. Sie leitet schon seit langem Hundeausrichtungskurse und
unterstützt ihre Würfe sehr angagiert.
Vor dem theoretischen Teil wollten wir jedoch die Zeit nutzen, um den Teilnehmern die Möglichkeit zum Arbeiten einer Hasenspur zu geben. Wir konnten drei Reviere gewinnen, in denen jeweils 3-4 Gespanne zur Hasenspur angetreten sind.
Auf diesem Weg möchten wir uns bei den Revierinhabern für das zur Verfügung stellen der Reviere herzlich bedanken, bei Stephan Faber für das Revier Langgöns, bei Rüdiger Weissensee für das Revier Karben/Rendel und bei Andreas Kilian für das Revier Obermörlen 2.
Getroffen wurde sich jeweils um 7.00 Uhr in den Revieren und nach kurzer Besprechung ging es auch schon los und die Gespanne mit den Übungsleitern Timo Pitz, Kay Lienert und Petra Boehm konnten für fast alle Teilnehmer Hasen finden und eine Hasenspur arbeiten und die jungen Hunde zum Vorstehen bringen.
Auch unsere neuen Richteranwärter Andreas Burkhardt und Norbert Wirth haben es sich nicht nehmen lassen, schon morgens in den Revieren mit teilzunehmen und die Übungsleiter zu unterstützen.
In der Gruppe in Karben/Rendel waren zwei Richter anwesend, so dass hier sogar zweimal ein Lautnachweis vergeben werden konnten.
Für 11.00 Uhr war eine Power Point Präsentation von Antje Engelbart-Schmidt geplant, hierfür hat Kay Lienert das Vereinsheim des SV OG Florstadt zur Verfügung gestellt bekommen.
Antje hat den Teilnehmern, von denen einige Erstlingsführer sind, in einem sehr interessanten 3-stündigen Vortrag die Prüfungsordnung nähergebracht und auf alle Fragen eine kompetente Antwort gegeben, sowie ihre persönlichen Erfahrungen mit eingebracht, sodass alle Teilnehmer mit einem Mehrwert an Erfahrung von dieser Veranstaltung begeistert waren. Auch die Bilder in der Power Point Präsentation waren sehr anschaulich und so mancher konnte sich damit identifizieren.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Antje Engelbart-Schmidt und hoffen, dass wir sie im nächsten Jahr wieder für einen Vortrag gewinnen können.
Im Anschluss an den Vortrag hatte die Familie Boehm ein leckeres und für alle ausreichendes Mittagessen vorbereitet, außerdem gab es während der Veranstaltung Kaffee und Kuchen, so dass alle Teilnehmer auch hier sehr zufrieden waren. Vielen Dank an die fleißigen Kuchenbäcker und Helfer.
Nach dem leckeren Essen war aber noch nicht Schluss, wer wollte konnte auch noch Vorstehen an der Wachtel üben oder seinen Hund schon mal im Kreistest auf die Zuchtschau vorbereiten.
Petra und Werner Boehm als auch Kay Lienert haben maßgeblich an der Planung und Ausführung des ganzen Tages beigetragen und wir möchten uns auf diesem Wege auch hierfür herzlich bedanken.
Es hat alles geklappt, wie am Schnürchen, und wir haben ausschließlich positive Resonanz erhalten.
Am 18.2. wölfte Audrey vom Bischdorfer See fünf Welpen. Alle Welpen und Mutter sind wohl auf. 1 Rüde und 4 Hündinnen liegen und wachsen. Ein Rüde und eine Hündin sind noch in gute Jägerhände abzugeben.
Am 11.02.2024 trafen sich 7 Hundeführer mit ihren Hunden und übten für die Bringtreue. Darunter auch 2 Deutsch Drahthaarhunde. Bis zum 3.03.2024 kann noch etwas geübt werden.
Der erste Übungstag für die Bringtreue 2024 der Weimaraner Landesgruppe Hessen hat stattgefunden. Weitere folgen noch.
Wir freuen uns dann auf eine hoffentlich erfolgreiche Prüfung am 03.03.2024.